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Die kleinste elektronische Sicherheitszuhaltung der Welt

Der neue AZM40: hohe Zuhaltekraft bei kompakter Bauform

  • Die Schmersal Gruppe präsentiert neue kompakte Sicherheitszuhaltung auf RFID-Basis: Mit den Abmessungen 119,5 x 40 x 20 mm ist der AZM40 die kleinste elektronische Sicherheitszuhaltung der Welt. Damit ist sie insbesondere für kleinere Schutztüren und Klappen geeignet. Dank der 180° Winkelflexibilität des Betätigers kann dieser stufenlos zum AZM40 angefahren werden, sodass die Zuhaltung auch bei Klappen einsetzbar ist, die nicht im 90°-Winkel schließen oder Klappen, die nach oben im 45°-Winkel geöffnet werden. Damit trägt die Winkelflexibilität dazu bei, dass die Zuhaltung auch in beengten und nicht leicht zugänglichen Bereichen problemlos verbaut werden kann. Zudem kann der AZM40 ganz einfach an Standard-40-mm-Profilen ohne Überstand montiert werden.

  • Trotz der kleinen Bauform verfügt der AZM40 über eine hohe Zuhaltekraft von 2.000 Newton. Dank integrierter RFID-Technologie wird die Codierstufe „hoch“ erreicht. Damit bietet die Zuhaltung einen erhöhten Manipulationsschutz nach den Anforderungen der DIN ISO 14119.
    Der AZM40 arbeitet nach dem bistabilen Wirkprinzip: Er behält bei einem Stromausfall die jeweils aktuelle Position bei. Das sorgt in jedem Betriebszustand der Maschine für einen sicheren Betrieb. Auch bei einem Spannungsausfall bleibt die Schutztür bei gefahrbringenden Nachlaufbewegungen weiter sicher zugehalten. Ein weiterer Vorteil des bistabilen Wirkprinzips ist der dauerhaft geringere Energieverbrauch, denn die Zuhaltung muss nur dann bestromt werden, wenn die Tür gesperrt oder entsperrt werden soll.

    Für Anwendungen mit Personenschutz (Zuhaltung überwacht) werden die Sicherheitsausgänge eingeschaltet, wenn die Schutztür geschlossen und die Zuhaltung gesperrt ist. Für Anwendungen mit Prozessschutz kann die Ausführung AZM40B (Betätiger überwacht) eingesetzt werden. Bei dieser Variante werden die Sicherheitsausgänge bereits eingeschaltet, wenn die Schutztür geschlossen ist. Das Sperren der Zuhaltung ist bei diesem Gerät nicht zwingend erforderlich.

Die Vorteile im Überblick:

  • Kleine Bauform (B x H x T: 40 x 119,5 x 20 mm)
  • Bistabiles Zuhalteprinzip
  • Hohe Zuhaltekraft FZh = 2 000 N, Fmax = 2 600 N
  • Rastkraft ca. 40 N
  • Individuell codierte Varianten mit Codierstufe hoch gemäß ISO 14119
  • Geeignet für Anwendungen bis Kat. 4 / PL e / SIL 3
  • Optimiert für den Anbau an 40-mm-Profile
  • Symmetrischer Anbau, beidseitig anschraubbar
  • Betätiger kann Zuhaltung stufenlos innerhalb eines 180°-Winkels anfahren
  • Nur eine Ausführung für Dreh- und Schiebetüren
  • LEDs von drei Seiten sichtbar
  • Reihenschaltung ohne Verringerung des Sicherheitsniveaus
  • Betätiger oder Zuhaltung überwacht

EINZIGARTIGES KLEMMPRINZIP

Der AZM40 verfügt über eine einzigartige, zum Patent angemeldete Verriegelungsfunktion:
Bei diesem innovativen Klemmprinzip taucht der kegelförmige Sperrbolzen des AZM40 in eine Gegenkontur im Betätiger ein, während bei einer konventionellen Verriegelung der Sperrbolzen komplett durch eine Öffnung im Betätiger hindurchfährt.

KOMPENSATION DER QUERKRÄFTE – VERRINGERT STILLSTANDSZEITEN

Das Klemmprinzip hat verschiedene Vorteile:
Da der Sperrbolzen nur über eine angeschrägte Fläche mit dem Betätiger verbunden ist, können Querkräfte besser kompensiert werden. Die innovative Verriegelungsmechanik ermöglicht das Sperren und Entsperren gegen leicht verspannte Türen und Klappen. Dies trägt zu einem reibungslosem Ablauf der Fertigungsprozesse und zu einer Minimierung von Stillstandszeiten bei.

WENIGER STÖRANFÄLLIG DURCH OPTIMALE POSITIONIERUNG DER RFID-SENSORIK

Zudem ist es durch die Klemmverriegelung möglich, die RFID-Sensorik mittig, gegenüber des Sperrbolzens anzubringen. Damit ist das System weniger störanfällig gegen fremde RFID-Felder oder andere RFID-Systeme, sodass ein Einbau mehrerer Geräte nebeneinander möglich ist. Darüber hinaus kann ein gekippter und verwinkelter Betätiger besser kompensiert werden. Auch das erhöht die Maschinenverfügbarkeit.

VERDECKTER EINBAU DER SENSORIK

Durch die mittige Anordnung der Sensorik kann der AZM40 verdeckt eingebaut werden – beispielsweise in einem Profil. Hierfür wird keine weitere Ausnehmung für die RFID-Kommunikation benötigt. Somit liegt keine Beeinflussung im Erfassungsbereich durch die Profilwände vor.

@UF: Macht für mich nichts schöner...

EINZIGARTIGES KLEMMPRINZIP

EINZIGARTIGES KLEMMPRINZIP

Der AZM40 verfügt über eine einzigartige, zum Patent angemeldete Verriegelungsfunktion:
Bei diesem innovativen Klemmprinzip taucht der kegelförmige Sperrbolzen des AZM40 in eine Gegenkontur im Betätiger ein, während bei einer konventionellen Verriegelung der Sperrbolzen komplett durch eine Öffnung im Betätiger hindurchfährt.

KOMPENSATION DER QUERKRÄFTE – VERRINGERT STILLSTANDSZEITEN

Das Klemmprinzip hat verschiedene Vorteile:
Da der Sperrbolzen nur über eine angeschrägte Fläche mit dem Betätiger verbunden ist, können Querkräfte besser kompensiert werden. Die innovative Verriegelungsmechanik ermöglicht das Sperren und Entsperren gegen leicht verspannte Türen und Klappen. Dies trägt zu einem reibungslosem Ablauf der Fertigungsprozesse und zu einer Minimierung von Stillstandszeiten bei.

WENIGER STÖRANFÄLLIG DURCH OPTIMALE POSITIONIERUNG DER RFID-SENSORIK

WENIGER STÖRANFÄLLIG DURCH OPTIMALE POSITIONIERUNG DER RFID-SENSORIK

Zudem ist es durch die Klemmverriegelung möglich, die RFID-Sensorik mittig, gegenüber des Sperrbolzens anzubringen. Damit ist das System weniger störanfällig gegen fremde RFID-Felder oder andere RFID-Systeme, sodass ein Einbau mehrerer Geräte nebeneinander möglich ist. Darüber hinaus kann ein gekippter und verwinkelter Betätiger besser kompensiert werden. Auch das erhöht die Maschinenverfügbarkeit.

VERDECKTER EINBAU DER SENSORIK

Durch die mittige Anordnung der Sensorik kann der AZM40 verdeckt eingebaut werden – beispielsweise in einem Profil. Hierfür wird keine weitere Ausnehmung für die RFID-Kommunikation benötigt. Somit liegt keine Beeinflussung im Erfassungsbereich durch die Profilwände vor.